Rassemerkmale

La Flèche Junghahn "Luzius"
Gesamteindruck:  
Lebhaftes, großes, hoch gestelltes, gestreckt gebautes, aufgerichtetes Huhn mit stolzer Haltung, Hörnerkamm und reich entwickeltem, anliegendem Gefieder (Quelle:www.indiez.de / Rassegeflügel-Standard)

 
Farbschläge bei den La Flèche:
schwarz, blau-gesäumt, weiß, gesperbert, perlgrau 

La Flèche Junghenne "Jeanne Dark"
La Flèche Junghenne "Blümchen"

Der Kopf der La Flèche ist mittellang und zeigt einen kleinen, lediglich aus wenigen Federn bestehenden Federschopf. Das rote Gesicht ist mit kleinen Federn besetzt und wird geprägt von großen, leuchtend orangefarbigen Augen.

Der für die Rasse typische Hörnerkamm besteht im Idealfall aus zwei gleich langen, walzenförmigen und an den Spitzen abgerundeten Hörnern von 2-3 cm Länge beim Hahn und 1-2cm Länge bei Hennen. Die Hörner sollten senkrecht stehen. 

Der Schnabel der La Flèche ist mittellang mit breit aufgewörbten Nasenlöchern und zeigt auf dem Schnabelrücken einen hufeisenförmigen Quersattel und oft vor dem Hufeisen eine kleine sogenannte. Fleischwarze. Die Farbe des Schnabels variert etwas je Farbschlag (dunkelhornfarbig bei blau-gesäumt und grau schwarz mit etwas hellerer Spitze bei schwarzen Tieren). Die Kehllappen sind breit und lang herabhängend und die Ohrscheiben mandelförmig, von zarter Struktur und rein weiß.

Form und Gefieder beim Hahn: 


Junghahn, noch nicht voll  ausgewachsen
Rumpf: lang, breit, walzenförmig und aufrecht getragen.

Brust: breit, vorgewölbt getragen
Rücken: breit, lang, leicht abfallend.

Hals: kräftig, von reichlicher Länge mit nicht zu langem, anliegendem Behang

Flügel: lang, kräftig und fest anliegend getragen

Schwanz: langfedrig, mit großen, breiten Haupt- und wesentlich knapperen Nebensicheln, hoch getragen

Sattel: mit vollem Behang. 




Junghenne, noch nicht voll ausgewachsen

Hennen
zeigen einen etwas tieferen, mehr waagerecht getragenen Rumpf mit breit gewölbter Brust, vollem, breitem Bauch und geschlossenem, ein wenig flacher getragenem Schwanz. Die Schenkel treten wegen der volleren Befiederung etwas weniger hervor als beim Hahn.